Festung Königstein |
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Festung Königstein |
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Seit Ende des 15. Jahrhunderts im Besitz der Wettiner, wurde der Königstein Ende des 16. Jahrhunderts zur Landfestung ausgebaut. Da der Anlage der Ruf vorauseilte, uneinnehmbar zu sein, wagte es kein Feind, die Festung anzugreifen. Da es demzufolge auch nie Zerstörungen durch kriegerische Handlungen oder Eroberungen gab, befinden sich auf dem Felsplateau heute hervorragend erhaltene Zeugnisse der Festungsbaukunst der vergangenen Jahrhunderte, von alten Kasemattenanlagen bis zur Stahlbetondecke. |
Friedrichsburg |
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Mit dem Reisebus kann man bis direkt zum Felsplateau zu Füßen der Festungsmauern fahren (gebührenpflichtiger Parkplatz). Von dort geht man zu Fuss genau den selben Weg, den schon vor einigen hundert Jahren ein potentieller Eroberer gegangen wäre. Dabei erschließt sich am besten die Vorstellung von der Uneinnehmbarkeit der Festung. Für die "Fusskranken" gibt es auch die Möglichkeit, mit dem Fahrstuhl nach oben zu fahren. |
Uneinnehmbare Festungsmauern |
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Besichtigen Sie das Alte und das Neue Zeughaus, die Garnisionskirche und den Fasskeller, oder testen Sie den frischen Kuchen aus der Festungsbäckerei. |
Garnisionskirche |
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Aufgrund seiner besonderen Lage auf dem Tafelberg, der gut zu bewachen war, befand sich auf dem Königstein auch lange Zeit das Staatsgefängnis. Berühmtester Insasse war im 18. Jahrhundert der Alchimist Johann Friedrich Böttger, der spätere Erfinder des ersten europäischen Porzellanes. |
Blick zum Lilienstein |
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