Stadtrundfahrt |
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Wer nicht nur das Dresdner Stadtzentrum kennenlernen will, sondern auch Interesse an den etwas weiter entfernten Sehenswürdigkeiten hat, sollte eine Stadtrundfahrt machen. Diese kann nach individuellen Wünschen entsprechend Ihrem Zeitrahmen gestaltet werden. |
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Ausgangspunkt für eine Stadtrundfahrt ist idealerweise ein Busparkplatz (Carolabrücke oder Zwingerteich) beziehungsweise Ihr Hotel, falls Sie in Dresden übernachten. |
Klapperstorch am Queckbrunnen |
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Über den Postplatz geht es weiter zum Altmarkt, dem Siedlungsurpunkt der deutschen Kaufleute, die im Mittelalter in das zunächst slawisch besiedelte Gebiet kamen. Die heutige Kreuzkirche hatte ihren Ursprung als Nikolaikirche im 13. Jahrhundert und ist Heimat des weltberühmten Kreuzchores. Im Laufe ihrer Geschichte mehrfach umgebaut, entstand das heutige äußere Erscheinungsbild Ende des 18. Jahrhunderts. Im Inneren der Kirche sind die Spuren der Zerstörung des Luftangriffes noch deutlich sichtbar - eine bewusste Mahnung. |
Kreuzkirche |
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Vorbei am Landhaus, dem heutigen Stadtmuseum, geht es weiter zum Neuen Rathaus. Der Rathausturm wird bekrönt von Herkules, dem "Goldenen Rathausmann", der seit 1910 seine Hand schützend über die Stadt hält. |
Neues Rathaus |
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Dort befindet sich das im September 2009 neu gebaute Dresdner Fussball-Stadion (ehemals Rudolf-Harbig-Stadion) - die Heimat der SG Dynamo Dresden. Seit 11. Mai 2014 spielen die Schwarz-Gelben Dresdner Jungs leider in der 3. Liga, aber wir arbeiten daran, das zu ändern! Informationen gibt es unter www.dynamo-dresden.de |
Deutsches Hygienemuseum |
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Der Große Garten ist die größte und älteste Parkanlage Dresdens und wurde in der Zeit des Großvaters von August dem Starken angelegt. Hier befindet sich neben einer großen Freilichtbühne und dem romantischen Carolasee auch der Dresdner Zoo. In der warmen Jahreszeit können die Besucher die Grünanlage mit einer kleinen Parkeisenbahn erkunden. |
Gläserne Manufaktur |
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Im Stadtteil Blasewitz mit seinen mondänen Villen und prächtigen parkähnlichen Grundstücken bekommt man einen Einblick in das noble Leben vor reichlich 100 Jahren. |
Gustel von Blasewitz |
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Wenn es die Zeit erlaubt, sollte man einen Abstecher über Dresdens berühmteste Brücke machen, das "Blaue Wunder". Zu ihrer Zeit, 1893 vollendet, war diese Stahlkonstruktion ein Wunderwerk der Technik. Sie war die erste Brücke in Europa, die ohne Flusspfeiler gebaut wurde. Der offizielle Name lautet eigentlich "Loschwitzer Elbbrücke", denn sie verbindet Blasewitz mit dem ehemaligen Fischer- und Winzerdörfchen Loschwitz. |
Blaues Wunder |
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Der Loschwitzer Weinhang wurde, ebenso wie der benachbarte Ort "Weißer Hirsch", Ende des 19. Jahrhunderts zum bevorzugten Bauplatz für die Villen der Reichen und Schönen und ist heute noch das Nobelwohnviertel Dresdens. Um auf den Elbhang zu gelangen, können Sie zwei "Technische Denkmale" benutzen, die noch voll funktionstüchtig sind: die Standseilbahn von 1895 oder die Schwebebahn, die 1901 in Betrieb genommen wurde. |
Elbe & Elbhang |
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Weiter geht es an den unbebauten Flussauen zu den drei Elbschlössern: Schloss Eckberg, Schloss Albrechtsberg und die Villa Stockhausen. Sie wurden zwischen 1850 und 1860 repräsentativ auf dem einstigen Weinhang errichtet. Die Villa Stockhausen ist bei den Dresdner besser bekannt als "Lingnerschloss", denn der Odol-Fabrikant Karl August Lingner war hier einst zu Hause. |
Schloss Albrechtsberg |
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Entlang der Elbe geht es weiter vorbei an Dresdens ältestem Wasserwerk, der sogenannten "Saloppe", zu Dresdnens jüngster Elbbrücke. Diese im August 2013 eingeweihte Waldschlösschen-Brücke war der Grund für den Verlust des UNESCO Titels "Welterbe der Menschheit" für das Dresdner Elbtal im Juni 2009. |
Staatskanzlei im Regierungsviertel |
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Es folgt der Jägerhof aus dem 16. Jahrhundert (heute Museum für Sächsische Volkskunst und Puppentheatersammlung) und das Reiterstandbild August des Starken, der "Goldene Reiter". Gegenüber befindet sich das barocke Blockhaus, die ehemalige Brückenwache. Nach einer Fahrt durch die prachtvolle Königstraße geht es über die Augustusbrücke zurück in die Altstadt. |
Blockhaus |
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Wenn die Zeit ausreicht, gehört auch ein Stop bei Pfunds Molkerei ins Programm. Seinen Beinamen "Schönster Milchladen der Welt" hat das Geschäft aufgrund der prächtigen und farbenfrohen Ausstattung mit Kacheln der Firma Villeroy & Boch, die seit 1856 in Dresden produzierte. |
Historische Senfmühle im Senfladen |
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